Beim Thema Versicherungen für Auswanderer im Ausland gibt es viele entscheidende Dinge zu beachten. In einigen Ländern ist man nach einer gewissen Zeit automatisch versichert, in anderen Ländern muss man sich um alles selbst kümmern. Auch am neuen Arbeitsplatz ist man im Ausland häufig nicht automatisch versichert. Im Sinne Ihrer Gesundheit sollten Sie unbedingt darauf achten, eine solche Versicherung bei Arbeitsbeginn abzuschließen.
Beispielsweise ist man in den USA als Arbeitnehmer nicht automatisch krankenversichert. Ignoriert man diesen Umstand und verzichtet zunächst auf eine entsprechende Versicherung, kann im Schadens- oder Krankheitsfalle das Unternehmen Auswandern schneller vorbei sein, als einem lieb sein dürfte. Auch wenn sich diese Belehrung völlig selbstverständlich und banal anhört, so verzichten doch einige Auswanderer auf entscheidende Vorsichtsmaßnahmen – einfach weil es, angekommen im Auswanderer-Land, zunächst scheinbar wichtigere Dinge zu klären gibt.
Einige Versicherungen kann man aber zum Teil schon von Deutschland aus abschließen, so dass man mit etwas Glück im Ausland weniger zu erledigen hat. Man braucht in jedem Fall eine Krankenversicherung, eine Wohneigentumsversicherung sowie die obligatorische Kraftfahrzeugversicherung. Auch ist eine private Haftpflichtversicherung immer zu empfehlen. Je nach persönlichen Umständen können natürlich noch weitere Versicherungen wie beispielsweise eine Rentenversicherung hinzukommen.
Um Fragen zu Versicherungen im Ausland zu klären, suchen Sie am besten rechtzeitig einen Versicherungsmakler bereits in Deutschland auf. Es gibt auch Makler, die sich auf Auslandversicherungen spezialisiert haben. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich hier eine Versicherungsgesellschaft zu suchen, die im Zielland auch vertreten ist, damit eine gute Betreuung über die Ländergrenzen hinaus sichergestellt wird.